01. Eisberg
Tagelang gehofft, geflucht. Die Stille schreit und nichts als Text.
Ich hab so sehr nach dir gesucht, gefühlt „Schach Matt“ hab ich dich verletzt.
Zuviel Ferne, zu viel Stress und zu viel Geist um gar nichts zu verstehen.
1000 Sterne halt ich fest, doch du entgleitest ständig. Bleib doch stehen!
Du bist wie ein Eisberg, der das Beste versteckt.
Doch tief unterm Eis da hab ich dich entdeckt.
Es macht Mühe. Es braucht Zeit ja, doch ich will alles sehen.
Du bist wie ein Eisberg, verborgen und schön.
Stehe hier von deiner Pracht. Geblendet, eingeschüchtert, ganz klein.
Wo ist der Weg nach oben, wo die Zeichen? Lässt du mich hinein?
Eine Chance nur, nur ein Licht. Im tiefsten Sturm ein Gang über die Glut.
Es gibt Risiko, Garantien nicht ‐ aber es tut so gut.
Du bist wie ein Eisberg, der das Beste versteckt.
Doch tief unterm Eis da hab ich dich entdeckt.
Es braucht Zeit, ja. Es macht Mühe, doch es könnte sich lohnen.
Wer ist hier der Eisberg und wer Eskimo?
In deiner steilen Wand hat mancher sich verloren.
Doch ich hab dich erkannt, bin hier noch nicht erfroren.
Nein ich zwing dich nicht, lass den Dingen ihre Bahn.
Denn wenn du ausbrichst wirst du mein Ozean!
Du bist wie ein Eisberg, der das Beste versteckt.
Doch tief unterm Eis da hab ich dich entdeckt.
Es braucht Zeit, ja. Es macht Mühe, doch es könnte sich lohnen.
Du bist wie ein Eisberg, der das Beste versteckt.
Doch tief unterm Eis da hab ich dich entdeckt.
Es macht Mühe. Es braucht Zeit ja, doch ich will alles sehen.
Du bist wie ein Eisberg, verborgen und schön.