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06. Zuhaus

Autobahn, ohne Plan. Das Radio brüllt. Adieu.
Sah dich fast nicht im ersten Licht: was für ein Bild.
Der Regen fällt, du suchst die Welt am Straßenrand.
Nur Wut und Pass, Klamotten nass, ausgebrannt.

Zwei Pendel, eine Schwingung. Wir lassen nichts aus.
Wir brauchen die Verbindung. Das ist Zuhaus.

Ich will fort, du sprichst kein Wort. Doch Augen sagen viel.
Ein kurzer Check, dann sind wir weg. Ein gutes Gefühl.
Wir kommen in Bewegung, folgen der Erregung und spiegeln uns so sehr.
Die Zweifel gehen, ich hab dich lächeln sehen. Frühstück am Meer.

Zwei Pendel, eine Schwingung. Wir lassen nichts aus.
Wir brauchen die Verbindung. Das ist Zuhaus.

Wir teilen dieses Leben, kosten es aus.
Wachsen an unseren Seelen, bringen uns nach Haus.

Es ist kein Ort ‐ es ist ein Licht, das dich in tausend Farben bricht.
Das alle guten Geister weckt und auch in alten Wunden leckt.
Du trägst es weiter, jeden Tag. Vom ersten Schrei bis hin zum Sarg.

Nimm dir das größte Stück heraus. Willkommen hier, das ist Zuhaus.

Zwei Pendel, eine Schwingung. Wir lassen nichts aus.
Wir brauchen die Verbindung. Das ist Zuhaus.

Wir teilen dieses Leben, kosten es aus.
Wachsen an unseren Seelen, bringen uns nach Haus.

Zwei Welten und ein Auftrag: Bringt euch hier raus.
Freier Fall und kein Aufschlag, Findet nach Haus!

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